Das Institutionelle Schutzkonzept – überprüfen und verändern
Evaluation und kontinuierliche Arbeit
Nachdem das Institutionelle Schutzkonzept erarbeitet und in Kraft gesetzt wurde, soll es langfristig präventiv wirken. Diese Online-Veranstaltung bietet den Verantwortlichen für die Präventionsarbeit in Ordensgemeinschaften Unterstützung, den eigenen Stand
der Präventionsarbeit zu überprüfen und sich darüber auszutauschen. Dies umfasst die erforderliche Dokumentation (z. B. Schulungen, Führungszeugnisse), Verstetigung etwa bei der Einführung neuer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Erfahrungen mit Beschwerdewegen und dem Verhaltenskodex. Wieweit gelingt es, anstehende Themen wie etwa „Pflege organisieren“ auch präventiv aufzugreifen und Ordensmitglieder zu beteiligen? Die eigenen Erfahrungen als Verantwortliche werden ausgewertet und konkret überlegt, wie das Institutionelle Schutzkonzept überarbeitet werden kann.
Termin und Veranstaltungsort
Donnerstag, 26.09.2024, 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr,
online per Zoom-Konferenz
Teilnahmegebühr
50 Euro pro Person
Anmeldeschluss: 28.08.2024
Kursleitung
Martina Köß
Referentin für Prävention und Aufarbeitung bei der DOK
Referentin
Dr. Marion Schwermer, Diplom-Psychologin (1987), Diplom-Theologin (2009), DGSv-zertifizierte Supervisorin (1998), seit 2007 selbständig, Schwerpunkt kirchliche Veränderungsprozesse, wertimpuls. Organisationsberatung (Bonn), Schulungsreferentin für Prävention in den Erzbistümern Köln und Paderborn, Präventionsbeauftragte der Oberzeller Franziskanerinnen.