Ordensgemeinschaften in Deutschland

MaZ steht künftig für „Mitleben auf Zeit“

Vor 40 Jahren haben Missionsorden den internationalen Freiwilligendienst „Missionare auf Zeit“ ins Leben gerufen. Er ermöglicht jungen Menschen neue Perspektiven und Glaubenserfahrungen. Nun bekommt der „MaZ“ ein Update – doch der Kern bleibt unverändert.

Der internationale MaZ-Freiwilligendienst wird umbenannt. Wie weltkirche.de berichtet, heißt der zuletzt als „Missionar*in auf Zeit“ beworbene Dienst künftig „Mitleben auf Zeit“. Im Rahmen des MaZ-Freiwilligendienstes leben und arbeiten junge Menschen ab achtzehn Jahren für zwölf Monate im Ausland in weltkirchlichen Projekten von Ordensgemeinschaften, Verbänden oder Bistümern mit.

Die Umbenennung soll demnach Stück um Stück ablaufen. Die Träger entscheiden dabei selbst, ab wann sie den neuen Namen verwenden. Bei einigen Ordensgemeinschaften ist der Wechsel bereits im Gang. Andrea Tamunjoh, die Projekte von Pallotti-MaZ betreut: „Der neue Name bringt unser Engagement für ein Zusammenleben in Solidarität und gegenseitigem Respekt deutlicher zum Ausdruck. Wir möchten unsere Freiwilligen ermutigen, den Missionsbegriff in einem zeitgemäßen Kontext zu verstehen, denn gerade bei den Pallottinern steht das interkulturelle Miteinander auf Augenhöhe im Mittelpunkt“.

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