Ordensgemeinschaften in Deutschland

Jeremias Schröder OSB zum Abtprimas gewählt

Sein bisheriges Amt als Abtpräses der Missionsbenediktiner von St. Ottilien übernimmt der bisherige Stellvertreter Abt Michael Reepen OSB von der Abtei Münsterschwarzach.

Abt Jeremias Schröder OSB, Mönch der Erzabtei St. Ottilien, ist der neue Abtprimas der Benediktiner. Rund 215 Äbte aus aller Welt sind am  14. September 2024 zur Wahl in Rom zusamengekommen und haben Schröder mit ihrem Votum zum höchsten Repräsentanten des Benediktinerordens gemacht. An der Spitze der Ordenskonföderation vertritt er damit rund 22.000 Benediktiner weltweit. Sein bisheriges Amt als Abtpräses der Missionsbenediktiner von St. Ottilien übergab er an seinen bisherigen Stellvertreter Abt Michael Reepen OSB von der Abtei Münsterschwarzach in Franken. Dieser übernimmt das Amt bis zur Neuwahl des Abtpräses durch das Generalkapitel der Missionsbenediktiner im Januar 2025.

Jeremias Schröder ist nach Abt Viktor Josef Dammertz OSB (1977-1993) und Abt Notker Wolf OSB (2000-2016) der dritte ehemalige Erzabt von St. Ottilien, der in das Amt des Abtprimas der Benediktinischen Konföderation gewählt wurde.