Ordensgemeinschaften in Deutschland

Heilige Pforten: Kloster Brandenburg

Ein Beitrag der Immakulataschwestern vom Seraphischen Apostolat

Jedes Kloster ist ein Zeichen der Gegenwart Gottes in der Welt und gibt Zeugnis von der Suche von Menschen nach Gott - auch in unserer modernen Zeit. Die Gründerin der Immakulataschwestern, Mutter Maria Theresia Hecht, wollte das Kloster, das 1929 im alten Schloß Brandenburg entstand, als "Gottesburg" verstanden wissen.

Die Entscheidung für ein Leben in Gemeinschaft bedeutet, sich mit den Mitschwestern gemeinsam auf die Suche nach Gott zu machen, auf Ihn zu hören und sich ganz in Seinen Dienst zu stellen. Auf diese Weise geben wir Zeugnis für Gott in der Welt.

Tragsäulen des Gemeinschaftslebens sind Gebet und Arbeit.

Der Auftrag der Gemeinschaft der Immakulataschwestern vom Seraphischen Apostolat ist:

  • die Verkündigung der Liebe und Barmherzigkeit Gottes

  • das Mittragen der Nöte aller, die sich an uns wenden

  • der Dienst an den Menschen, besonders den Ärmsten

  • das Gebet in den Anliegen der Kirche und der Welt 

     

     

Am 8. Dezember 2015 hat Papst Franziskus das außerordentliche „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“ ausgerufen. Aus diesem Anlass wurden über die vier „Heiligen Pforten“ Roms hinaus auf der ganzen Welt Kirchentore symbolisch als "Heilige Pforten" bestimmt. Auch die Gemeinschaft der Immakulataschwestern hat die bischöfliche Erlaubnis für eine „Heilige Pforte“ erhalten.  
Am 26. Dezember 2015 wurde die „Heilige Pforte“ – die Tür zur Barmherzigkeitskapelle des Klosters – feierlich geöffnet. Gläubige können sie durchschreiten und einen vollkommenen Ablass gewinnen, der an das Jubiläum gebunden ist.

Weitere Informationen finden Sie auf in einem Flyer, den Sie hier einsehen können.