Ordensgemeinschaften in Deutschland

Eucharistie - Zentrum unseres Glaubens

Fronleichnam – weltweite eucharistische Anbetung – Eucharistischer Kongress: In diesen Tagen steht die Präsenz Jesu Christi unter den Gestalten von Brot und Wein im Zentrum des katholischen Glaubensvollzugs. Viele Orden leben dies in ihrem Alltag...

Fronleichnam — weltweite eucharistische Anbetung — Eucharistischer Kongress: In diesen Tagen steht die Präsenz Jesu Christi unter den Gestalten von Brot und Wein im Zentrum des katholischen Glaubensvollzugs. Damit rückt eine Lebenshaltung in den Mittelpunkt, die bei vielen Ordensgemeinschaften ohnehin eine besondere Bedeutung hat. Sie pflegen eine intensive eucharistische Frömmigkeit. Orden.de weist auf einige dieser Gemeinschaften exemplarisch hin:

Die Steyler Anbetungsschwestern verwirklichen ihre Sendung durch ihr kontemplatives Leben und durch ihre immerwährende - auch nächtliche - eucharistische Anbetung. Sie sehen ihren Dienst als eine Form der Glaubensverkündigung und wissen sich so durch ihr fürbittendes Gebet solidarisch mit allen Menschen. Darüber hinaus geben die Steyler Anbetungsschwestern durch ihre alltägliche eucharistische Anbetung den beiden aktiven Steyler-Kongregationen, den Steyler Missionare und den Steyler Missionsschwestern, einen betenden Rückhalt.

Auch die Benediktinerinnen vom heiligsten Sakrament pflegen eine regelmäßige eucharistische Anbetung. Unter dem Titel "Kommt, lasset uns anbeten" laden z.B. die Schwestern des Priorats Köln-Raderberg einmal im Monat auch interessierte Außenstehende zu einem "Tag des Gebetes" mit eucharistischer Anbetung in ihr Kloster ein. Zu jeder halben Stunde gibt es dann einen kurzen Gebetsimpuls und mit jeweils 25 Minuten stiller Anbetung. Die nächsten Termine für 2013 sind: 1. Juni, 6. Juli, 3. August. Nähere Informationen können der Internetseite entnommen werden.

Täglich ist das Allerheiligste bin 19.00 Uhr zur Anbetung und zum stillen Gebet - auch für die Gläubigen - bei den Klarissen von der Ewigen Anbetung in Bautzen ausgesetzt. Die Klarissen selbst sehen ihre Berufung inmitten der Kirche bei der Anbetung der heiligen Eucharistie mit dem Akzent der stellvertretenden Danksagung und Fürbitte. Dazu hält jede Schwester täglich eine Stunde stille Anbetung. (dok)