"Diversität: Sexualität und Gender" - Ordenskorrespondenz Heft 3/2024 erschienen
Nicht nur gesamtgesellschaftlich, sondern auch in der Ordenswelt spielen Sexualität und Gender vermehrt eine größere Rolle. Der Umgang mit Aspekten dieser Themen kann Ordensgemeinschaften vor einige Herausforderungen stellen. Daher widmet sich die neue Ausgabe der Ordenskorrespondenz diesen unter dem Themenschwerpunkt „Diversität: Sexualität und Gender". Die Sichtweisen und Herangehensweisen können dabei sehr unterschiedlich sein. In seinem Vorwort schreibt Br. Andreas Murk OFMConv., Vorsitzender der Deutschen Ordensobernkonferenz:
„(...) Unsere Autorinnen und Autoren nähern sich dem Thema zunächst moraltheologisch/ spirituell, exegetisch und religionsphilosophisch. Wenn Andreas Lob-Hüdepohl dann vom „Stachel im Fleisch des Gewohnten“ spricht, bringt er sicherlich gut auf den Punkt, welche Herausforderung geschlechtliche Vielfalt darstellen kann. Konkrete Einblicke aus dem Bereich des Ordenslebens zeigen Auseinandersetzungen um Geschlechtervielfalt in interkulturellen Gemeinschaften oder der Bezug zu queeren Ordensleuten und #OutInChurch. Natürlich darf dabei eine Diskussion zu „Fiducia supplicans“ nicht fehlen. Zwei Benediktinerinnen öffnen in ihrem Beitrag den Blick für gendersensible Sprache in der Liturgie, bevor dann schließlich ein kirchenrechtlicher Beitrag Fragen zur Transidentität klärt, insbesondere wenn es um die Aufnahme von Neumitgliedern geht. Einen Blick in die Caritas werfen Michael N. Ebertz und Lucia Segler und komplettieren damit die vielen Perspektiven, die wir in diesem Heft versammeln. Möge diese Ausgabe der Ordenskorrespondenz ihren Beitrag leisten, dass wir selbst, aber auch unsere Gemeinschaften und die Kirche dem Menschen in seiner Vielfalt immer mehr gerecht werden!"
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